Das zentrale Bild basiert auf einem 3D-Modell, das in Shapr3D konstruiert und in Cinema 4D gerendert wurde. Durch die bewusste Reduktion auf eine Bitmap-Ästhetik wird der digitale Entwurfsprozess abstrahiert und auf seine elementaren Formen zurückgeführt. Die Bitmap wirkt dabei wie eine digitale Fossilierung: flach, fragmentiert, doch voller Tiefe.
Typografisch ergänzt das Plakat die formale Auseinandersetzung mit einem ruhigen Layout, das der Visualität Raum gibt und den architektonischen Rhythmus betont. Ziel war es, einen medienübergreifenden Zugang zu finden, der Typografie, digitale Gestaltung und architektonische Analyse verbindet.